Der „Alternativer Geschäftsbericht der DB AG“ wird jährlich vom Bündnis Bahn für Alle herausgegeben. „Bahn für Alle“ setzt sich ein für eine bessere Bahn in öffentlicher Hand ein. Im Bündnis sind 20 Organisationen aus Globalisierungskritik, Umweltschutz, politischen Jugendverbänden und Gewerkschaften vertreten: Attac, autofrei leben!, Bahn von unten, Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz BBU, Bürgerbahn statt Börsenbahn, Gemeingut in BürgerInnenhand GiB, Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten NGG, Grüne Jugend, GRÜNE LIGA, IG Metall, Jusos in der SPD, Linksjugend Solid, NaturFreunde Deutschlands, PRO BAHN Berlin-Brandenburg, PRO BAHN Hessen, ROBIN WOOD, Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken, Umkehr, VCD Brandenburg und ver.di. Besonders die Bilanz nach 25 Jahren Bahnreform fällt düster aus, weil die Bahn die von Heinz Dürr, des ersten Chefs der DB AG formulierten Ziele der Bahnreform, rundweg verfehlt hat. Weder wurde mehr Verkehr auf die Schiene verlagert noch ist die Qualität wie versprochen besser geworden.“,
sagt Bahn für Alle-Sprecher Dr. Bernhard Knierim. „Wir brauchen dringend eine neue Reform, bei der eine zuverlässige, komfortable und bezahlbare Bürgerbahn im ganzen Land im Mittelpunkt steht.“